4 Tipps zur Pflege deines Haustiers im Winter. Illustration: Petepop/Condutta
Die niedrigen Temperaturen erfordern besondere Aufmerksamkeit für dein Haustier im Winter. Trotz ihres Fells können Hunde und Katzen auch frieren und in dieser Jahreszeit anfälliger für Krankheiten wie Atemwegserkrankungen und Gelenkschmerzen werden.
„Man muss auf Anzeichen wie Husten, Nasen- und Augenflüssigkeit, Appetitlosigkeit und Mattigkeit achten“, sagt die Tierärztin Luciana Pellegrino. Sie empfiehlt auch, besonders auf ältere Tiere und solche mit bestehenden Gelenk- oder Wirbelsäulenproblemen zu achten. „Wenn du bemerkst, dass dein Haustier hinkt oder Schwierigkeiten hat, sich hinzulegen, aufzustehen oder sich zu bewegen, ist es Zeit für einen Tierarztbesuch zur Untersuchung“, empfiehlt sie.
Hier sind 4 Tipps, um dein Haustier im Winter zu pflegen
1. Wie erkennst du, ob dein Haustier friert?
Körperschütteln und/oder eingezogene Körperhaltungen können darauf hinweisen, dass dein Haustier friert. Kalte Pfoten, Schnauze und Ohren sowie langsameres Bewegen sind ebenfalls Anzeichen, dass es die niedrige Temperatur spürt.
2. Wie hältst du es warm?
Spezielle Kleidung für Haustiere kann eine große Hilfe sein, aber es ist wichtig, die richtige Größe zu wählen, damit sie sich wohlfühlen. Wenn dein Haustier draußen schläft, solltest du einen Ort wählen, an dem kein Zugwind herrscht und es vor Regen geschützt ist. Wenn möglich, stelle ihm einen Platz drinnen zur Verfügung, um es vor den kalten Nächten dieser Saison zu schützen.
Ein weiterer Tipp ist, Decken oder Plaids auf dem Sofa und an den Stellen auszubreiten, an denen dein Hund oder deine Katze gerne liegt. Türen und Fenster, vor allem nachts, geschlossen zu halten, hilft auch, den Raum gemütlicher zu machen.
3. Wann ist die beste Zeit für Spaziergänge oder Spielen?
Es ist wichtig, im Winter körperlich aktiv zu bleiben, aber vermeide es, zu früh oder spät am Tag spazieren zu gehen. Wähle wenn möglich den späten Vormittag oder frühen Nachmittag – zu dieser Zeit gibt es vielleicht ein bisschen Sonne, um den Spaziergang noch mehr zu genießen. Zu den wärmeren Zeiten des Tages sind die Haustiere auch eher bereit zu spielen.
4. Macht die Ernährung einen Unterschied?
Wie Menschen essen auch Tiere im Winter mehr. Die Kalorien, die sie aufnehmen, helfen dabei, ihren Körper warm zu halten. Gut ernährte Haustiere sind im Winter besser auf die Kälte vorbereitet, besonders wenn sie viel Zeit draußen verbringen. Es kann notwendig sein, die tägliche Futtermenge etwas zu erhöhen.
Illustration: Petepop/Condutta. Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt und vom Redaktionsteam überprüft.